Bei aller Konzentration auf das Hier und Jetzt und bei aller Fokussierung auf die Zukunft – wir sind als inhabergeführtes Handwerksunternehmen in der 4. Generation stolz auf unsere langjährige Erfahrung und unsere Verankerung in handwerkliche Traditionen.
Tradition zu bewahren heißt nicht Asche aufzubewahren, sondern das Feuer immer wieder neu zu entfachen.
Wie das Zitat von Jean Jaure besagt, verharren wir jedoch nicht in der Vergangenheit. Unser Betrieb entwickelte sich seit der Firmengründung im Jahr 1875 von einer Zimmerei mit Sägewerk hin zu einem modernen Generalunternehmer in Sachen Holzbau. Neben dem klassischen Baustoff Holz sind heute spezialisiertes Fachwissen, der technische und gestalterische Umgang mit anderen Werkstoffen wie Glas, Edelstahl, Aluminium, modernen Verbundwerkstoffen, Kunststoffen für uns selbstverständlich.
Historisches retten, schützen und erhalten
Das in langer Tradition übertragene Interesse am Baustoff Holz – und nicht zuletzt auch der hohe Anteil an alter und historischer Bausubstanz in dieser Region – waren ausschlaggebend für Roland Sacher, eine zusätzliche Ausbildung zum geprüften Restaurator im Zimmererhandwerk zu absolvieren.
Heute sind er und seine Firma weit über die Grenzen dieser Region hinaus gefragte Ansprechpartner, wenn es darum geht, wertvolle alte Bausubstanz dauerhaft und stilgerecht zu restaurieren. Von der Bestandsaufnahme und Dokumentation, der Schadensfeststellung, der Instandsetzung bis hin zu sinnvollen Wartungsverträgen – bei der Erhaltung und Modernisierung alter Bausubstanz finden Sie in der Firma Sacher Ihren Partner.
Bilder aus der Firmengeschichte
Um das Jahr 1875 gründete Johann Knauß ein Zimmergeschäft in Bilingsbach. Nachdem er einen großen Kundenkreis geschlossen hatte, verkaufte er seinen Besitz und siedelte nach Blaufelden über. Hier erwarb er sich ein Haus und kaufte zur Erweiterung des Geschäfts ein Stück Land mit einer Größe von 6 Morgen. Auf dem neu erworbenen Grundstück errichtete er ein Familienhaus. Daraufhin wurden Werkstätten und Hallen gebaut. Nach dem 1. Weltkrieg übernahm 1920 der Sohn des Gründers die Firma.
Zwischen den Jahren 1948 und 1955 wurden neue Gebäude errichtet, unter anderem ein damals modernes Sägewerk. Die Luftaufnahme aus 1955 zeigt den „Alten Lagerschuppen“. Neben dem Haus befand sich die Werkstatt, in der die Bretter, Latten und Dielen bearbeitet wurden. Vor der Lagerhalle und der Werkstatt sieht man die Stapel von Brettern und Holzlagerware.
Zimmerleute in den 1950er-Jahren
bei der Arbeit auf dem Bau.
Holzbearbeitung in den 1970ern
Sacher Mitarbeiter im Jahr 1995 in der traditionellen Zunftbekleidung der Zimmerleute